Im digitalen Zeitalter finden nicht nur Erwachsene kaum noch Zugang zur Natur. Auch Kinder sind immer seltener draußen. Aus Sicht der Umweltpädagogik ist das ein großer Verlust, denn die Natur hat einen hohen pädagogischen und gesundheitlichen Wert. Indem Kinder praktische Erfahrungen in Wald und Garten machen, eignen sie sich weitreichendes Wissen über ökologische Zusammenhänge an. Gleichzeitig hat die Umweltpädagogik viele weitere positive Effekte, die nicht zu unterschätzen sind. Welche das sind, erfährst du hier. Das Wichtigste in Kürze:
- Die Umweltpädagogik, auch Wildnispädagogik genannt, unterstützt körperliches und geistiges Wohlbefinden. Nachhaltig gefördert werden ebenso die Kreativität, soziale Kompetenzen und Umweltbewusstsein.
- Fehlender Naturkontakt wirkt sich negativ auf die Entwicklung von Kindern aus.
- Für Eltern und Erzieher gibt es viele Möglichkeiten die Umwelterziehung zu fördern, selbst wenn man nicht auf dem Land lebt.