Theorie trifft Praxis

Philipp absolviert seit 2020 sein ausbildungsintegriertes Studium Risk & Insurance bei der Generali in Aachen. Neben seiner Ausbildung und seinem Studium ist er außerdem Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV). In einem Interview berichtet er uns Genaueres über seinen Weg durch die Ausbildung und das Studium sowie seine Aufgaben die JAV betreffend.

Erzähle uns bitte, welche Abteilungen du in deiner Laufbahn bei der Generali durchlaufen bist und welche Abteilung dein Highlight war.

Während meiner Ausbildung habe ich viele Abteilungen durchlaufen, unter anderem Controlling, Treasury, die Lebens- oder Sachversicherungsbereiche. Mein Highlight war der Einsatz in der Abteilung Treasury, die sich mit der Liquidität der Generali Deutschland beschäftigt. Hier konnte man die gesamten Konten der Generali einsehen und verwalten.

Du bist in der Jugend- und Auszubildendenvertretung: Was ist das?

Im Sommer des Jahres 2022 wurde ich in die Jugend- und Auszubildendenvertretung, kurz JAV, und im Winter desselben Jahres zum Vorsitzenden der JAV in Aachen gewählt. Die JAV kümmert sich um die Interessen und Anliegen aller Jugendlichen, Auszubildenden, ausbildungsintegrierten und dualen Studenten an einem Standort. Zu den Aufgaben einer JAV gehört die Ausgestaltung und die Arbeitsbedingungen der Ausbildung. Außerdem bin ich auch in der Gesamt-JAV, die sich um alle Belange der Jugendlichen, Auszubildenden, ausbildungsintegrierten und dualen Studenten der Generali Deutschland AG kümmern und sich für diese einsetzen.

Was kannst du uns zu deinem Studiengang Risk and Insurance sagen?

Das Studium wird an der Technischen Hochschule Köln angeboten. Im Grundstudium, was sich vom ersten bis zum dritten Semester erstreckt werden unter anderem die Fächer Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Mathematik gelehrt. Ab dem vierten bis zum sechsten Semester kommen dann drei Vertiefungsfächer hinzu, die man sich selbst auswählen muss. Dabei gibt es einmal die Risiko- und Geschäftsfelder und die betrieblichen Kompetenzbereiche, die bei der Wahl beide abgedeckt werden müssen. In den Risiko- und Geschäftsfelder kann man zum Beispiel Haftpflicht-, Unfall-, Kraftfahrt- und Rechtsschutzversicherung oder Alterssicherung und Lebensversicherung wählen. Personalmanagement und Vermittlung sind Beispiele für die betrieblichen Kompetenzbereiche.

Warum findest du den Studiengang gut?

Am Studiengang gefällt mir, dass man gerade im Hauptstudium die Fächer sehr genau nach seinen eigenen Interessen wählen kann. Außerdem finde ich das Zeitkonzept der Hochschule sehr gut, da man in den ersten beiden Semestern immer zwei Tage und ab dem dritten Semester immer drei Tage Uni hat. An den restlichen Tagen und in den Semesterferien arbeite ich jeden Tag in meiner Abteilung. Die hohen Anforderungen des ausbildungsintegrierten Studiums kann ich sehr gut mit meinem Privatleben vereinbaren. Zwar gibt es auch Phasen, wo es schwieriger ist alles unter einen Hut zu bekommen, aber im Allgemeinen muss man keine großen Abstriche machen.

Was gefällt dir an der Generali als Arbeitgeber?

Es ist ein internationaler Konzern, der einem deutschlandweit, aber auch international viele Möglichkeiten bietet. Man kann in viele Bereiche und in andere Länder hineinschauen und viel Neues kennenlernen. Darüber hinaus mag ich das Konzept der Gleitzeit. Es ist kein Problem, wenn ich mir flexibel einen Tag frei nehmen möchte. An einem Tag kann ich früher und an dem anderen Tag später anfangen zu arbeiten.

Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Ich möchte in meiner Abteilung, in der ich jetzt arbeite, neue Herausforderungen annehmen und fachliche Verantwortung für mehrere Themen übernehmen. Außerdem habe ich die Ambitionen mich fachlich immer weiterzuentwickeln.

Lieber Philipp, danke für das Interview. Wir wünschen dir alles Gute und viel Spaß in deiner Abteilung.