Porträt einer glücklichen Frau, die Smart-Home-Anwendungen kontrolliert

Smart Home: Tipps & Tricks zur Einbruchprävention

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Lesezeit: 4-5 Minuten

Smart Home: Tipps & Tricks zur Ein­bruch­prä­ven­tion

Nur in etwa der Hälfte der Fälle in Deutschland sind Einbrecher erfolgreich und können in ein Zuhause eindringen. Doch wenn es ihnen gelingt, geht der Schaden oft über materielle Verluste hinaus. Das Durchwühlen von Schränken und Schubladen ist ein schmerzhafter Eingriff in die Privatsphäre.

Mechanische Sicherungen bieten einen sehr wichtigen und effektiven Schutz. Sie verhindern oder erschweren das Eindringen. Zu den mechanischen Sicherungen zählen geeignete Schlösser und Verriegelungen. Und auch wenn du „nur kurz mal weg“ bist solltest du alle Fenster und Türen schließen.

Es gibt darüber hinaus die Möglichkeit, Smart Home-Technik für den Einbruchschutz zu nutzen. Dabei werden zum Beispiel Sensoren, Leuchten oder der Fernseher mit dem Internet verbunden. So lassen sich Geräte auch von unterwegs steuern. Solltest du also mal vergessen haben ein Fenster zu schließen, kann bei entsprechender Einrichtung per Smartphone, Tablet oder Laptop der Rollladen vor dem betreffenden Fenster ganz einfach heruntergelassen werden.

Beispiel 1

Ein Einbrecher spioniert an mehreren Tagen deine Wohngegend aus. Bei dir scheint jemand zu Hause zu sein, denn offensichtlich läuft abends der Fernseher, das Licht geht an und aus, und die Rollläden sind mal unten, mal oben. Der Einbrecher sucht sich ein anderes Haus aus. Was er nicht ahnt: Eigentlich liegst du gerade im Liegestuhl am Strand.

Simuliere deine Anwesenheit!

Einbrecher wollen Bewohnern nicht begegnen. Mit Hilfe von Zeitschaltuhren oder zeitgesteuerten Apps an Leuchten oder Rollläden kann ganz einfach deine Anwesenheit simuliert werden, während du im Urlaub oder bei der Arbeit bist.

Realistischer, und damit noch besser, ist die Anwesenheitssimulation mit einem Smart Home-System, denn hier können verschiedene Geräte und Anwendungen miteinander kombiniert werden. So kann das Licht und der Fernseher zu unterschiedlichen Tageszeiten in verschiedenen Räumen an- und ausgeschaltet werden.

 Beispiel 2

Ein Einbrecher wittert aufgrund deiner gekippten Terassentür leichte Beute, denn du hast in der Eile vergessen die Terassentür vollständig zu schließen. Plötzlich bellt es in deinem Wohnzimmer, die Außenbeleuchtung deiner Terrasse geht an und eine Kamera knippst fleißig Bilder vom Täter. Was er nicht ahnt: Eigentlich hast du keinen Hund und zu Hause ist auch niemand.

Dein Zuhause immer im Blick behalten!

Mit Hilfe einer smarten Musikanlage können Musik, Staubsaugergeräusche oder Hundegebell abgespielt werden. So wirkt das Haus selbst bei längerer Abwesenheit bewohnt. Du entscheidest, wann diese Alarmgeräusche zu hören sein sollen, beispielsweise wenn ein Sensor eine Bewegung vor deiner Terrassentür registriert.

Sicherheitskameras können dein Haus ständig überwachen, auch wenn du unterwegs bist. In der Regel sind diese Kameras mit Geräusch- oder Bewegungsmeldern gekoppelt. Somit filmt die Kamera zwar, zeichnet aber nur auf, wenn eine Person erkannt wird. Gleichzeitig sendet die Kamera über das Internet einen Alarm aufs Smartphone, um dich darüber zu informieren. Die Aufnahmen können von jedem Ort der Welt mit Internetzugang abgerufen werden. Im Ernstfall könntest Du wichtige Beweisbilder direkt an die Polizei senden.

Ebenso besteht die Möglichkeit, sich mit den vernetzten Lautsprechern der Kameras live zu verbinden und akustische Signale zur Abwehr von Einbrechern einzusetzen. Das ist so wie bei der Gegensprechanlage an der Klingel – nur, dass Du nicht zu Hause sein musst.

Smarter Einbruch-Prävention lohnt sich!

In Einbruch-Prävention zu investieren, ist sinnvoll. Laut des Deutschen Versicherungsverbands entsteht bei jedem Einbruch und Einbruchversuch ein Schaden von durchschnittlich 3.000 Euro. Eine smarte Anwesenheitssimulation gibt es bereits für einen Bruchteil des Geldes.

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