In Deutschland besteht Krankenversicherungspflicht. Angestellte können nur zu einer privaten Krankenkasse wechseln, wenn ihr Einkommen die Versicherungspflichtgrenze übersteigt. Selbstständige und Freiberufler brauchen kein Mindesteinkommen, um sich privat krankenversichern zu können.
Selbstständige können sich frei entscheiden, ob eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oder eine private Krankenversicherung (PKV) besser zu ihnen passt. Neben dem Leistungsumfang ist vor allem die Beitragshöhe ausschlaggebend. Der Grund: Als Selbstständiger musst du die Kosten für deine Krankenversicherung allein tragen. Unter den Freiberuflern gibt es für Künstler und Publizisten eine Ausnahme: die Künstlersozialkasse, kurz KSK.
Weitere Informationen zur Versicherungspflicht findest du in unserem FAQ.
Als Selbstständiger hast du drei Monate Zeit, dich zwischen GKV und PKV zu entscheiden. Hast du dich innerhalb dieser Frist nicht für eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung entschieden, musst du dich privat krankenversichern. Es ist also wichtig, die Vor- und Nachteile der Krankenkassensysteme für deine spezielle Situation zu Beginn der Selbstständigkeit gut abzuwägen.
Die private Variante muss nämlich nicht die teurere sein. Im PKV-Tarif GesundProP der Generali profitierst du zum Beispiel von Beitragsrückerstattungen. Das bedeutet: Bleibst du das Jahr über gesund und nimmst keine Leistungen in Anspruch, erhältst du einen Teil deiner Beiträge zurück. Gleichzeitig kannst du dich auf einen optimalen Gesundheitsschutz verlassen – für den Fall, dass du doch krank wirst. Mehr dazu erfährst du in unserem Journal.