Die Höhe der Unfallsumme hängt von deiner individuellen Situation und deinem Sicherheitsbedürfnis ab. Sobald der Schock verdaut und die medizinische Hilfe organisiert ist, stehen manche Familien vor einer weiteren Herausforderung: Wie gestalten sie die Zukunft mit einem Kind, das möglicherweise ein Leben lang invalid bleiben wird? Vielleicht muss die Wohnung umgebaut oder ein behindertengerechtes Auto angeschafft werden. Möglich sind auch Einkommenseinbußen durch die Pflege des Kindes. Das sollte man alles mit einrechnen.
Die Invaliditätssumme ist eine einmalige Kapitalauszahlung der Versicherung, die den Eltern für Kosten dieser Art zur freien Verfügung steht. Sie setzt sich aus zwei Faktoren zusammen:
1. Versicherungssumme
Kinderunfallversicherungen bieten oft feste Summen in ihren Tarifen an. Meistens kann der Betrag auch individuell angepasst werden.
2. Schweregrad der Invalidität
Die Behinderung wird anhand von Prozentpunkten beziffert. Manche Versicherungen zahlen erst, wenn mindestens 50 Prozent Invalidität festgestellt werden konnte. Ein Beispiel: Der Verlust von beiden Unterschenkeln gleicht einer 80-prozentigen Behinderung. Ein guter Tarif zahlt schon bei niedrigem Schweregrad. Die Kinderunfallversicherung der Generali gewährt sogar sofortigen Schutz – mit Kapitalleistungen ab dem ersten Prozent einer Invalidität.
3. Welche Unfälle sind abgesichert?