Niemand beschäftigt sich gern mit dem Tod. Trotzdem ist es sinnvoll, sich Gedanken über seinen letzten Willen zu machen. Häufig werden die Anforderungen unterschätzt, die das Schreiben eines Testaments mit sich bringt. In vielen Fällen sind Testamente aus formellen Gründen unwirksam. Umso wichtiger ist es, bestimmte Regeln zu beachten und somit die Gültigkeit des Schriftstücks zu gewährleisten. Das Wichtigste auf einen Blick:
- Die einfachste Form des letzten Willens ist ein handschriftliches Testament. Doch auch ein mündliches ist im Notfall drei Monate rechtsgültig.
- Wer sicherstellen möchte, dass der letzte Wille tatsächlich vollstreckt wird, setzt ein notarielles Testament auf.
- Bei geistigen oder psychischen Störungen muss von einem Gutachter geprüft werden, ob die Testierfähigkeit gegeben ist.