Rundum-Schutz
Es ist meist nur ein Moment. Aber der kann ganz schön lang sein. Die Minuten vor einem Auftritt, bevor es ums Ganze geht. „Die Leute zittern, sie haben weit aufgerissene Augen, sie knibbeln sich an den Händen, sie schwitzen ganz stark dabei, es geht ihnen nicht gut.“ Diagnose: Lampenfieber.
Der Therapeut und Coach Timo Nolle kennt sich mit Lampenfieber aus: Das ist mehr als nur ein bisschen Aufregung, „da entstehen Katastrophengedanken – es ist ein Teufelskreis“, erklärt er im Video. Die Angst vor dem Versagen lässt einen bibbern, vermasselt einem die Prüfung, verhagelt den Auftritt, mitunter müssen sich die Leute einen neuen Job suchen, weil nichts mehr geht, wenn sie vor anderen Leuten performen sollen. „Selbst wenn jemand mir zuhört, wenn jemand bewertet, was ich gerade sage, kann das eine Auftrittssituation sein“, sagt Nolle.
Wenn man es schafft, das Lampenfieber zu überwinden, „dann ist es, als ob einem die Türen auf einmal offenstehen“. Timo Nolle berät und begleitet Menschen bei Prüfungs- und Auftrittsangst und hat ein eigenes Coachingkonzept entwickelt. Ein Coaching, das die Angst, Lerntechniken und Motivation zusammensieht. Eines, das nachhaltig wirkt.
In unserem Video erklärt er Techniken wie „Die mentale Landkarte des Lernens“, bei der Schlüsselbegriffe und Ziele festgehalten und vernetzt werden. Dazu wissenschaftlich erprobte Situationen wie die Klopftechnik, bei der verschiedene Körperstellen mit den Fingern beklopft und dadurch mentale Blockaden gelöst werden. „Wenn die Ängste aus dem Körper runtergehen, fallen uns die Dinge wieder ein, die wir aufgrund der Angst vorher vergessen haben“, erklärt der Coach. Bei der Arbeit mit Glaubenssätzen werden vorgefasste Meinungen, die wir von uns selbst haben, hinterfragt und – wenn sie uns ins Schwitzen bringen – stückweise aufgelöst.
Schwierige Aufgaben können wir mit Leichtigkeit bewältigen – wenn wir sie in Ruhe und gelassen vorausahnen, uns vorstellen, was kommen wird. Der innere Film, den wir vor der Prüfungssituation ablaufen lassen, wird helfen, in der wirklichen Situation erfolgreich zu sein. Es geht im Coaching darum, „dass ich akzeptiere, dass ich ein Mensch bin und Fehler machen kann“. Wer die Leichtigkeit zurückgewinnt, kann das Lampenfieber überwinden.
„Wenn wir uns selbst zu hundert Prozent annehmen, dann können wir auch hundert Prozent von uns und unserer Leistung zeigen.“ Das ist Prävention, die weiter trägt als nur einen Moment.
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