Endlich auf eigenen Beinen stehen. Die erste eigene Wohnung bringt viel Unabhängigkeit und Freiheit. Doch der erste Auszug von Zuhause birgt auch einige Herausforderungen und gerade am Anfang stellen sich viele Fragen. Wie melde ich Internet an? Wie funktioniert das mit dem Strom und wem muss ich meine neue Adresse mitteilen? Mit dem Einzug in die erste eigene Wohnung ist es ratsam, bestimmte Versicherungen abzuschließen. Mit den neuen Freiheiten entstehen auch Verantwortungen und Pflichten.
Von Zuhause ausziehen – Vorteile & Nachteile
Ist das Ausziehen von den Eltern nach dem Schulabschluss überhaupt notwendig? Wenn du an deinem aktuellen Wohnort studierst oder eine Ausbildung machst, ist es nicht zwangsläufig notwendig umzuziehen. Der Auszug aus dem Elternhaus bietet jedoch einige Vorteile. Mehr Privatsphäre und Unabhängigkeit sind gute Gründe, warum Ausziehen wichtig ist. Auch wenn die Uni in der Heimatstadt liegt – das Jugendzimmer ist schnell zu klein. Sicher möchtest du gelegentlich Freunde und Kommilitonen einladen, ohne die ganze Zeit von deinen Eltern beaufsichtigt zu werden.
Diese Vorteile bietet der Auszug von Zuhause:
- Du kannst deinen Tag so gestalten, wie du möchtest.
- Du hast mehr Ruhe und Privatsphäre.
- Du wirst selbstständiger und übernimmst Verantwortung.
- Die Distanz zur Familie kann das Verhältnis verbessern.
Diese Nachteile bringt der Auszug von Zuhause:
- Du zahlst höhere Kosten für Miete, Lebensmittel und Versicherungen.
- Du trägst mehr Verantwortung und hast Verpflichtungen.
- Du brauchst mehr Zeit zum Kochen, Putzen & Co.
Gerade am Anfang kennst du meistens noch nicht viele Menschen in deinem neuen Umfeld. Es braucht Zeit, Anschluss zu finden. Eine Wohngemeinschaft mit Gleichgesinnten erleichtert dir den Einstieg. In einer WG teilst du dir außerdem mit deinen Mitbewohnern die Kosten und Arbeiten im Haushalt. Jedoch braucht es in einer WG gewisse Regeln und ein gutes Verhältnis zueinander. Gegenseitige Rücksichtnahme und Vertrauen sind wichtig, damit die Wohngemeinschaft funktioniert.