Rundum-Schutz
Hast du gerade deinen ersten Job angetreten, deine Ausbildung abgeschlossen oder bist bald mit dem Studium fertig? Dann liegt das Thema Altersvorsorge für dich wahrscheinlich noch in weiter Ferne. Wie du aber bestimmt schon einmal gehört hast, wird die gesetzliche Rente für Millennials und die Gen Z immer knapper .
Deshalb findest du hier die wichtigsten Themen rund um private Möglichkeiten zur Altersvorsorge – kurz erklärt, mit hilfreichen Links zum Weiterlesen. Du erfährst unter anderem:
- Als junger Arbeitnehmer zahlst du wahrscheinlich bereits seit ein paar Jahren gesetzliche Rentenbeiträge ein. Doch die gesetzliche Rente wird nicht ausreichen. Um deine private Altersvorsorge solltest du dich also frühzeitig kümmern.
- Der Abschluss privater Rentenversicherungen wie Riester-Rente oder Rürup-Rente wird vom Staat gefördert.
- Zur privaten Altersvorsorge gehören Vermögensaufbau ebenso wie Berufsunfähigkeitsversicherung und Pflegeversicherung.
Deine individuelle Altersvorsorge setzt sich im Mix aus gesetzlichen, betrieblichen und privaten Vorsorgemöglichkeiten zusammen. Wie diese Zusammensetzung genau aussieht, hängt zum Beispiel stark von deiner Berufswahl, deinem Arbeitgeber und deinem Vermögen ab. Weitergehende Informationen zum Drei-Säulen-Modell findest du in diesem Artikel.
1. Gesetzliche Rentenversicherung
Als Angestellter bist du in der Regel bei der Deutschen Rentenversicherung gesetzlich rentenversichert. Doch nicht nur Arbeitnehmer zahlen in Deutschland Beiträge zur gesetzlichen Rente ein. Auch bestimmte selbstständige Berufe wie Handwerker, Hebammen und Künstler werden von den öffentlich-rechtlichen Pflichtsystemen berücksichtigt.
Wer mindestens fünf Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, hat Anspruch auf eine reguläre Altersrente. Ab dem 27. Lebensjahr wirst du von deinem Rentenversicherungsträger darüber informiert, welche Rentenansprüche du bisher erworben hast.
Im Jahr 2022 lag das Nettorentenniveau bei knapp 50 Prozent des bisherigen Nettoeinkommens. Wenn du im Alter deinen Lebensstandard halten möchtest, solltest du allerdings mehr als die Hälfte deines Einkommens zur Verfügung haben. Deshalb lohnt es sich, schon in jungen Jahren für die Rente vorzusorgen.
2. Betriebliche Altersvorsorge
Grundsätzlich hast du als Arbeitnehmer die Möglichkeit auf eine betriebliche Altersvorsorge. Das heißt, dein Arbeitgeber kann einen Anteil deines Gehalts in eine betriebliche Rente abführen und mindestens einen Anteil von 15 Prozent dazu beisteuern. Das nennt sich Entgeltumwandlung.
Ob dein Arbeitgeber das über eine Direktversicherung, Pensionsfonds oder Pensionskasse macht, ist ihm überlassen. Er ist auch nicht dazu verpflichtet, dir eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten. Je nach Branche kann die Art der Betriebsrente aber über einen Tarifvertrag festgelegt sein.
3. Private Rentenversicherung
Der dritte Baustein in deiner Altersvorsorge sind private Vorsorgemöglichkeiten. Dazu gehören neben der Investition in Aktienfonds und Immobilien eine private Lebensversicherung und private Rentenversicherung. Wenn du dich für eine private Rentenversicherung entscheidest, kannst du dafür staatliche Förderung erhalten, sofern es sich um ein zertifiziertes Produkt handelt.
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Wer etwa als Angestellter in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, kann zusätzlich eine Riester-Förderung erhalten. Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine staatlich geförderte private Altersvorsorge, die dazu gedacht ist, Versorgungslücken der gesetzlichen Rente im Alter zu schließen. Es gibt sie in verschiedenen Varianten, zum Beispiel als fondsgebundene Rentenversicherung. Steuervorteile und staatliche Zulagen machen sie attraktiv für Geringverdienende und Familien. Hier erfährst du mehr über die Riester-Rente.
Hast du keinen Anspruch auf Riester-Rente, kannst du dennoch eine private Rentenversicherung abschließen: die Basis- oder Rürup-Rente. Gezahlte Beiträge können steuerlich abgesetzt werden, doch die Basisrente wird nicht durch Zulagen staatlich gefördert. Ursprünglich für Freiberufler und Selbstständige ohne gesetzliche Rentenansprüche ins Leben gerufen, kann die Rürup-Rente heute auch für besserverdienende Arbeitnehmer interessant sein.
Je früher du dich mit deiner privaten Altersvorsorge beschäftigst, desto besser ist es! Erstens ist es leichter, als du denkst, privat richtig vorzusorgen. Und zweitens ist dein finanzielles Polster im Alter größer, je früher du anfängst, in deine Zukunft zu investieren. Obendrein hast du das gute Gefühl, optimal vorbereitet zu sein.
Du hast Fragen oder Wünsche? Sprich mit einem Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG).