Rundum-Schutz
Diversität und Inklusion bereichern jedes Unternehmen. Auch Generali hat sich zum Ziel gesetzt, eine inklusive Unternehmenskultur zu erschaffen.
Doch Inklusion bedeutet mehr als nur Barrierefreiheit. Es bedeutet, Chancengleichheit zu schaffen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Hautfarbe oder Behinderungen - und das ist genau das Ziel der Kooperation zwischen Generali und MyAbility.
MyAbility ist ein Karriereprogramm für Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen. Es richtet sich an Studierende und junge Akademikerinnen und Akademiker mit Behinderungen. Durch maßgeschneiderte Berufseinsteigertrainings und MatchingDays unterstützt myAbility Menschen mit Behinderung dabei, ihr Potenzial zu entfalten und Unternehmen von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Wie genau das Programm funktioniert und wie es bei Generali gelebt wird, zeigen die persönlichen Einblicke von Sebastian Wolf und Sabine Steinborn.
Für Sabine Steinborn, Diversity, Equity und Inclusion (DEI) Managerin bei Generali, ist MyAbility mehr als nur ein Karrieretool – es schärft auch das Bewusstsein im Unternehmen. Sie erklärt: „Für die Talente ist das Programm kostenfrei. Sie durchlaufen verschiedene Seminare und lernen potenzielle Arbeitgeber beim MatchingDay persönlich kennen. Danach folgen Job Shadowings und Praktika. Der ganze Prozess erleichtert den Einstieg in die Berufswelt.“
Für Sabine ist MyAbility mehr als nur ein Karrieretool – es schärft auch das Bewusstsein im Unternehmen:
„Seitdem ich mit dem Programm arbeite, ist mir noch stärker bewusst geworden, wie souverän Menschen mit Behinderungen ihr Leben meistern. Sie haben genauso Wünsche und Ziele wie jeder andere und können Unternehmen ungemein bereichern.“
Sebastian Wolf, 33 Jahre alt, hatte nach seinem Masterstudium in Finance in London einen Unfall, der ihn für eine Weile ausbremste. Durch einen Freund wurde er auf MyAbility aufmerksam und konnte so über das Programm 2022 bei Generali einsteigen. „Ich habe am MatchingDay teilgenommen und dabei verschiedene Firmen kennengelernt, unter anderem PWC, ProSieben und das Europäische Patentamt. Letztlich passte die Stelle bei Generali fachlich und menschlich am besten“, erzählt Sebastian begeistert.
Heute arbeitet er im Investmentcontrolling bei Generali und ist dort sehr zufrieden.: " Ich plane und rechne die Kapitalanlagen hoch, stelle sicher, dass alles reibungslos läuft. Das Arbeitsumfeld ist großartig, die Flexibilität und das Teamgefühl sind für mich das perfekte Gesamtpaket."
Wenn er sein MyAbility-Erlebnis auf einer Skala von Eins bis Zehn bewerten müsste? „Neun – aber auch nur, weil ich Schwabe bin und es schwerfällt, die volle Punktzahl zu vergeben!“, sagt er lachend. Für ihn ist MyAbility der perfekte Einstieg in die Berufswelt gewesen: „Ich würde das Programm jedem empfehlen, der teilnehmen kann. Auch wenn am Ende kein Job herausspringt, sammelt man wertvolle Erfahrungen und erweitert sein Netzwerk.“
Sabine Steinborn möchte die Zusammenarbeit mit MyAbility weiter ausbauen: „Mein Ziel ist es, dass das Programm in der Generali noch stärker etabliert wird und es für mehr Abteilungen zur Selbstverständlichkeit wird, Talente über MyAbility aufzunehmen. Es gibt keine Ausreden – ich glaube, dass jede Abteilung von der Zusammenarbeit profitieren kann.“
Ihre Message an die Leser ist klar: „Inklusion bedeutet, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, die gleichen Chancen verdienen. Es geht nicht um erzwungene Gleichheit, sondern um Gerechtigkeit und Toleranz.“ MyAbility bietet eine einzigartige Plattform, um Barrieren abzubauen, Menschen mit Behinderungen beruflich zu fördern und Unternehmen qualifizierte Mitarbeitende zu vermitteln. Sebastian Wolfs Erfolgsgeschichte ist nur ein Beispiel dafür, wie gut das Programm funktioniert – sowohl für die Teilnehmenden als auch für die Unternehmen. Ganz im Sinne von Martin Brand: „Je mehr Menschen wir über MyAbility einstellen, desto besser.“
Damit ist MyAbility nicht nur ein Gewinn für die Inklusion, sondern auch ein echter Mehrwert für Generali – in jeder Hinsicht.