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Halbzeit Ausbildung

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Halb­zeit Aus­bil­dung - Ein ers­tes Fazit

Christin und Rouven absolvieren ihre Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen am Standort Hamburg. Aktuell befinden sie sich im zweiten Ausbildungsjahr und haben die Hälfte der Ausbildung hinter sich. Im Halbzeitgespräch berichten sie über ihren Alltag und ziehen ein erstes Fazit.

Die Hälfte der Ausbildung liegt jetzt hinter euch. Wie sieht euer Zwischenfazit aus? Hattet ihr einen Aha-Moment?

Christin: Das Zwischenfazit bewerte ich auf jeden Fall sehr, sehr positiv. Der Mix aus Berufsschulblöcken und Zeit in der Firma macht es sehr abwechslungsreich. Man lernt viele Menschen kennen, sei es neue Mitarbeiter, weitere Azubis aus anderen Unternehmen und und und. Der Aha-Moment lag bei mir bei der Einführung im KSC. Es wurde sehr deutlich, wie wichtig Kommunikation ist. Eine klare und empathische Kommunikation zu den Kunden spielt eine sehr große Rolle, um die Kundenbeziehung aufrechtzuerhalten. Man kann sehr vieles, was uns gelehrt wird auf sein Privatleben übertragen und sich ständig weiterentwickeln. Hierfür bin ich sehr dankbar.

Rouven: Die Ausbildung macht wahnsinnig viel Spaß! Meinen Aha-Moment hatte ich tatsächlich schon in den ersten Wochen, als uns die einzelnen Versicherungssparten vorgestellt wurden und ich begriff, wie wichtig Versicherungen im Alltag sind.

Welche Dinge haben sich nach der Schule, nachdem ihr jetzt im Arbeitsalltag angekommen seid, für euch verändert?

Christin: Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, seinen Alltag zu strukturieren. Hierbei liegt die Herausforderung in der Anpassung des Privatlebens an das Berufsleben. Die Ausbildung hat für mich eine sehr hohe Priorität. Durch eine gute Organisation kann ich Privat-/und Berufsleben gut unter einen Hut bringen. Es kommt nichts zu kurz. 

Rouven: Ich habe gemerkt, dass ich in den eineinhalb Jahren gereift bin. Gleichzeitig habe ich eine bessere Struktur in meinen Alltag integriert.  

Was motiviert euch jeden Tag für die Ausbildung?

Christin: Die Mitarbeiter und die Vielseitigkeit unserer Aufgabe als Azubi. Jeder Tag bringt etwas Neues und das macht es so besonders.

Rouven: Spaß an der Arbeit, nette Kolleginnen, Kollegen und Ausbilder. Wir wurden seit Tag eins in jeder Abteilung als vollwertige Teammitglieder behandelt.

Wie ist eure Beziehung zu eurem Ausbildungsleiter vor Ort?

Christin: Sehr gut. Man wird wertgeschätzt und kann jederzeit auf Hilfe vertrauen.

Rouven: Exzellent. Er steht jederzeit als Ansprechpartner für uns zur Verfügung, wenn wir ein Anliegen haben.

Habt ihr eine bestimmte Morgen-Routine und wenn ja, wie sieht diese aus?

Christin: Morgens wird immer als erstes die Kaffeemaschine angemacht. Ich packe meine Tasche, nehme mir meinen Kaffee mit und begebe mich auf die Reise. Meine Bahn fährt circa 30 Minuten und der Fußweg vom Hauptbahnhof Hamburg zur Generali beträgt nur wenige Minuten.

Rouven: Das hängt davon ab, ob ich an dem Tag im Homeoffice arbeite oder nicht. Wenn ich in die Firma fahre, mache ich mich nach dem Aufstehen fertig und fahre zur Arbeit. Im Homeoffice kann ich länger schlafen, mache mich dann fertig und kann sogar frühstücken, bevor ich mit der Arbeit anfange.

Als Young LION habt ihr die Möglichkeit als Ausbildungsexperten an Bewerbungsgesprächen teilzunehmen. Auf einmal sitzt ihr neben den Recruiter auf der anderen Seite. Wie wirkt der Perspektivwechsel auf euch?

Christin: Es fühlt sich ganz anders an. Das Gefühl, was wir vor einem Jahr im eigenen Gespräch hatten, ist bei den neuen Bewerbern direkt zu erkennen und nachzuvollziehen. Ich versuche dann dem Bewerber deutlich zu machen, dass er nicht aufgeregt sein muss und es lediglich darum geht, ihn als Person kennenzulernen.

Rouven: Plötzlich merkt man, auf welche Details der Recruiter achtet. Man weiß selbst, wie es sich als Bewerber angefühlt hat und versucht ihnen die Aufregung zu nehmen. Ich freue mich immer, wenn ich von meinen Erfahrungen, die ich bis jetzt in der Ausbildung gesammelt habe, berichten kann.  

Betrieb, Berufsschule und was noch? Hattet ihr die Möglichkeit an Projekten außerhalb eurer „normalen“ Ausbildung teilzunehmen? Und wie sah eure Aufgabe aus?

Christin: Wir hatten bereits mehrere Möglichkeiten Projekte zu verwirklichen. Besonders gefallen hat mir die Rolle als Patin zu den Azubis im Jahrgang unter uns. Hier stehe ich meinem Patenkind mit Rat und Tat, auch schon vor Ausbildungsbeginn, für Fragen zur Seite. 

Rouven: Wir besuchen das Wirtschaftsgymnasium auf St. Pauli. Dieses hat ein Projekt namens „Work-Shadowing“ ins Leben gerufen, an dem auch die Generali teilnimmt. Dabei bekommen wir Azubis jeweils einen Schüler an die Hand, der uns fünf Tage (zwei in der Berufsschule und drei im Unternehmen) begleitet. Ich freue mich auf die Möglichkeit, einem Schüler Einblicke in meinen Azubi-Alltag zu gewähren. Hast Du vielleicht auch Lust bei uns reinzuschnuppern, dann bewirb dich doch auf einen Praktikumsplatz bei uns.

Welche Tipps könnt ihr einem Bewerber (m/w/d) geben?

Christin: Sei du selbst, verstellen bringt nichts. Die Generali möchte dich als Person kennenlernen. Denn so fühlen sich beide Parteien während der gesamten Ausbildungszeit wohl.

Rouven: Verstellt euch nicht, informiert euch vor dem Bewerbungsgespräch über die Tätigkeiten als Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen und über die Generali an sich.

Liebe Christin, lieber Rouven, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch noch viel Erfolg in der zweiten Halbzeit eurer Ausbildung und freuen uns, dass ihr Teil der großen Generali-Familie seid. 

Christin Zahn | Generali | Ausbildung | Duales Studium
Rouven Chetrit | Generali | Ausbildung | Duales Studium

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