Rundum-Schutz
„Das Schönste ist für mich, wenn den Mitarbeitenden geholfen werden kann.“
So beschreibt Julia ihre Arbeit für die Generali Notfallstiftung. Die Generali ist eine der Top-Arbeitgeberinnen in Deutschland. Doch was passiert, wenn (ehemalige) Mitarbeitende oder deren Angehörige durch Schicksalsschläge in finanzielle Not geraten? Dafür gibt es die Generali Notfallstiftung.
Seit 1936 hilft die Notfallstiftung, wenn Mitarbeitende unverschuldet in finanzielle Not geraten. Sie bietet allen aktiven und ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Generali in Deutschland sowie deren direkten Angehörigen wichtige Unterstützung.
Wir haben Julia, die die Generali Notfallstiftung verwaltet, gefragt, was sie macht und welche Fälle es bisher gab. Das alles und noch mehr erzählt sie uns im Interview.
Hi Julia, magst du dich kurz vorstellen?
Hi, ich bin Julia. Ich bin Juristin und habe 2006 als Trainee bei Generali angefangen. Dabei habe ich viele Bereiche kennengelernt. Nach meiner Trainee-Zeit habe ich im Vertriebsressort als Referentin für Arbeitsrecht und Grundsatzfragen gearbeitet, bevor ich ins HR-Ressort gewechselt bin. Seit Januar kümmere ich mich nun um die Generali Notfallstiftung und es macht mir wirklich Spaß.
Seit wann gibt es die Notfallstiftung und was genau sind ihre Ziele?
Die Notfallstiftung wurde 1936 von der ehemaligen Volksfürsorge gegründet und in die Generali überführt. Sie hilft Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland, die unverschuldet in finanzielle Not geraten sind. Das gilt für Mitarbeitende, ehemalige Mitarbeitende und deren Angehörige. Unser Ziel ist es, diesen Menschen zu helfen.
Was sind deine genauen Aufgaben und mit welchen Hashtags würdest du die Arbeit bei der Generali beschreiben?
#Interessant, #ImmerWasNeues, #NetteKollegen
Ich kümmere mich um die Verwaltung und Betreuung der Stiftung sowie die operativen Prozesse. Ich bereite zum Beispiel Anträge für den Vorstand vor, organisiere Sitzungen und kümmere mich um die Protokolle. Zudem melde ich uns bei der Aufsichtsbehörde und mache die Steuererklärungen – eben alles, was so anfällt.
Kannst du uns von aktuellen Fällen erzählen?
Es sind wirklich ganz unterschiedliche Themen. Wir haben zum Beispiel einer Rentnerin einen elektrischen Rollator bezuschusst. In einem anderen Fall unterstützt die Generali Notfallstiftung einen Kollegen, der nach 25 Jahren im Außendienst arbeitsunfähig wurde, weil sein Büro auf kontaminiertem Boden stand.
Auch die Eltern einer Mitarbeiterin, die aus der Ukraine fliehen mussten, konnten wir unterstützen. Hier konnten wir kurzfristig dafür Sorge tragen, dass sie Zugriff auf existentielle Dinge erhalten haben.
„Die Generali Notfallstiftung hilft in solchen Situationen und zeigt damit, dass die Generali nicht nur ihren Kunden gegenüber, sondern auch ihren Mitarbeitenden als verantwortungsvolle Arbeitgeberin ein echter Lifetime Partner ist.“
Was sind für dich die schönsten Erfahrungen und größten Erfolge?
Das Schönste ist, wenn wir Mitarbeitenden in finanzieller Not wirklich helfen können. Das ist für mich das Wichtigste.
Gibt es etwas, was noch verbessert werden kann?
Die Stiftung sollte bekannter werden, damit wir noch mehr Kolleginnen und Kollegen schnell helfen können, wenn sie in Not geraten. An sich möchten wir das Thema entstigmatisieren. Jeder kann mal in Not geraten und sollte keine Scheu haben, nach Hilfe zu fragen. Dafür sind wir ja da.
Vielen Dank, Julia, für diesen spannenden Einblick!