Generali Mitarbeiter im Ehrenamt als Sanitäter beim Berlin Marathon

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Alex von der Gene­rali im Ein­satz beim Ber­lin Mara­thon

Alex ist in Corporate & Physical Security (Unternehmenssicherheit) und kümmert sich im Schwerpunkt um die Themen Krisenmanagement, physische Sicherheit, Reise- und Veranstaltungssicherheit sowie den daraus resultierenden regulatorischen Anforderungen. Ehrenamtlich ist er als Sanitäter tätig und war im Einsatz beim BMW Marathon in Berlin.

Hallo Alex, magst Du dich kurz vorstellen?

Na klar, ich bin Alex, 28 Jahre alt und lebe in der Nähe von München. Dort habe ich bei der Generali meine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherung und Finanzen absolviert.

Du bist im Bereich Unternehmenssicherheit angesiedelt, wie kann man sich deinen Berufsalltag vorstellen?

Corporate & Physical Security (Unternehmenssicherheit) kümmert sich im Schwerpunkt um die Themen Krisenmanagement, physische Sicherheit, Reise- und Veranstaltungssicherheit sowie den daraus resultierenden regulatorischen Anforderungen. Im Rahmen der Reisesicherheit, deren Fokus Dienstreisen in Ausland sind, erfolgt eine Bewertung des Risikos am Zielort. Anhand dieser Risikoeinschätzung werden Dienstreisenden risikominimierende Maßnahmen vorgegeben. Auch bei Fragen rund um die Sicherheit von Firmenveranstaltungen ist die Basis eine Risikobewertung der Veranstaltung und des Veranstaltungsortes sowie der Teilnehmenden. Und auch hier werden in Abhängigkeit dieser Risikoeinschätzung, risikominimierende Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt.
Ich beschäftige mich hauptsächlich mit den Themen der physischen Sicherheit und dem Krisenmanagement. Die physische Sicherheit stellt den Schutz unserer Gebäude, den darin befindlichen Sachwerten und, ganz wichtig, unserer Mitarbeitenden sicher. Das Krisenmanagement kommt zum Tragen, wenn die Generali von einem Ereignis getroffen wird, das das Unternehmen in seinem Bestand gefährden oder den Geschäftsbetrieb zum Erliegen bringen kann. Somit gehört zu meinem Arbeitsalltag die Erstellung von Risikobewertungen, Sicherheitskonzepten und das Erarbeiten von risikominimierende Maßnahmen usw. 

Neben deiner Tätigkeit bist du als Sanitäter aktiv. Warum hast du dich für dieses Ehrenamt entschieden?

Ich war immer schon ein Mensch, der gerne Leuten hilft und auch gerne mit ihnen zusammenarbeitet. Schon beim Wandertag in der Schule waren für andere Kinder die Süßigkeiten das Highlight der Veranstaltung, während ich meinen kleinen Erste-Hilfe Koffer dabei hatte. Durch meine erste Ausbildung im Krankenhaus ging ich dieser Leidenschaft einige Jahre nach. Auch als aktueller Mitarbeiter der Generali habe ich diese Leidenschaft nicht verloren. Für das Ehrenamtliche habe ich mich tatsächlich bewusst entschieden, da es eine gute Gelegenheit ist, sich nebenbei zu engagieren ohne hierbei einen großen Druck zu verspüren. Ich kann selbst bestimmen, wie viel Zeit ich in das Amt stecke und in welche Bereiche wie z.B. den Katastrophenschutz oder Sanitätsdienste ich mich einbringen möchte.

Wie unterstützt dich dein Arbeitgeber bei der Ausübung dieses Ehrenamtes? 

Unterstützung erhalte ich vor allem durch meine flexiblen Arbeitszeiten. Ebenso unterstützt mich meine Führungskraft dabei, wenn es um Gleittage oder auch um die Urlaubsplanung geht. Auch wenn es mal spontan und schnell gehen muss.

Du hast unter anderem auch beim Marathon in Berlin geholfen. Interessante Konstellation oder?

Ja ich finde es auch sehr spannend, es war das erste Mal, dass diese zwei Welten aufeinander treffen. Als im Ortsverband der Johanniter die Meldung für den Sanitätsdienst kam, fand ich es schon spannend. Doch erst durch die Kommunikation in unserem Generali Intranet habe ich das Event in Verbindung bringen können. Ab da stand fest, ich will da hin 😉

Du bist ja ein sehr sozial engagierter Mensch. Wie erlebst Du persönlich das Engagement der Generali z.B. in Form einer ERG, THSN-Aktionen oder ESG? Wo siehst Du Potential?

Ich persönlich finde das Engagement im Unternehmen gut. Die Generali ermöglicht jedem von uns ein vielfältiges Spektrum an Möglichkeiten, um sich selbst einzubringen. Oft höre ich in diesem Kontext, dass Kolleginnen oder Kollegen die Mehrarbeit abschreckt.
Viele vergessen jedoch, dass man zum einen Vieles gemeinsam bewegen kann und zum anderen auch ein Mehrwert für einen selbst dabei rausspringt. Man lernt neue Gesichter kennen, trifft Gleichgesinnte und öffnet sich selbst neue Perspektiven. Dies durfte ich schon mehrfach erleben und bin immer wieder froh, wenn mir andere von gleichem berichten. Besonders für die Zukunft des Unternehmens sehe ich Netzwerke wie WeProud (LGBTQ+ Community der Generali) und Leonessa (Frauennetzwerk der Generali) als auch die Aktionen von THSN als essentiell.
Es macht Spaß zu sehen mit welcher Leidenschaft die Mitwirkenden unterstützen.
Die ESG Kriterien sehe ich heute als selbstverständlich an. Wer als Unternehmen nicht mithält, wird mittelfristig auf dem Markt Schwierigkeiten bekommen. Hier bin ich sehr stolz, dass mein Arbeitgeber diese Notwendigkeit bereits früh erkannt hat, sich hier weiterhin stark positioniert und diese Ziele nachhaltig verfolgt. 
Ich hoffe, dass dieser Einsatz weiterhin optimiert wird und mit dem gleichen Ehrgeiz auch in Zukunft Ziele verfolgt und umgesetzt werden.

Herzlichen Dank lieber Alex für diese Einblicke. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg im Job sowie bei deinem Engagement im Ehrenamt. 

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