Challenge your Labels.

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Culture

Weil Viel­falt da beginnt, wo Labels ent­fernt wer­den

Vielfalt ist kein Trend, sie ist Teil unserer Identität. Doch in der Realität wird sie oft durch Zuschreibungen und Vorurteile unsichtbar gemacht. Mit der neuen Diversity-Kampagne „Challenge your Labels.“ setzt die Generali Deutschland AG ein klares Zeichen: Wir zeigen echte Geschichten, starke Persönlichkeiten und gelebte Vielfalt aus allen Bereichen unseres Unternehmens – jenseits von Stereotypen. 

Labels hinterfragen – Vielfalt zeigen

Ob junge Talente, Menschen mit Beeinträchtigung, Mitarbeitende mit Migrationsgeschichte, queere Perspektiven oder Vereinbarkeit von Familie und Karriere. Die Kampagne zeigt die bunte Wirklichkeit bei der Generali.

Im Zentrum der Kampagne stehen zehn Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen, Funktionen und Lebensrealitäten. Auf großflächigen Plakaten zeigen sie ihre Gesichter und brechen selbst mit gängigen Zuschreibungen. Ihre Aussagen sind mutig, oft überraschend und manchmal auch unbequem. Denn sie zielen mitten ins Herz gesellschaftlicher Debatten und machen deutlich: Nur wer bereit ist, die eigene Perspektive zu hinterfragen, kann Vielfalt wirklich leben. Die zentrale Botschaft lautet: „Das Label ist das Problem, nicht die Person.“

In einer Zeit, in der gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung wieder zunehmen, setzen wir gemeinsam bewusst ein starkes Zeichen für Inklusion, Gleichberechtigung und Chancengerechtigkeit.

Unsicht­bar behin­dert? Was man nicht sieht, kann trotz­dem Kraft kos­ten.

Eine der starken Stimmen der Kampagne gehört Frank, Schwerbehindertenvertreter aus Köln. Sein Statement thematisiert ein oft übersehenes Thema: die Unsichtbarkeit vieler Beeinträchtigungen – ein Aspekt, der viele betrifft und selten offen besprochen wird.

„Es geht nicht darum, dass man mir meine Einschränkung ansieht – sondern darum, dass ich gesehen werde.“ Mit diesen Worten bringt Frank seine Botschaft auf den Punkt. „Die Kampagne ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sie bringt Menschen ins Gespräch, statt sie zu kategorisieren und sie macht klar: Inklusion beginnt bei Wahrnehmung.“

Sein Beitrag macht deutlich: Vielfalt heißt nicht, Unterschiede zu übersehen - sondern sie anzuerkennen. Gerade auch die leisen, unsichtbaren Dimensionen von Diversität verdienen Aufmerksamkeit. Franks Perspektive zeigt, wie wichtig es ist, über das Offensichtliche hinauszuschauen.



Mut zur Farbe – Mut zur Bot­schaft

Die Kampagne wurde intern konzipiert und umgesetzt mit viel Leidenschaft, Nähe zu den Kolleginnen und Kollegen und einem klaren Ziel: eine Plattform zu schaffen, auf der echte Menschen sprechen, nicht austauschbare Werbeclaims.

„Gelebte Vielfalt gelingt nur, wenn man den Mut hat, sie sichtbar zu machen“, erklärt Astrid Hoffstadt aus dem Employer Branding Team, die Konzeption und Gestaltung verantwortet hat. „Uns war wichtig, dass sich unsere Kolleginnen und Kollegen mit der Kampagne identifizieren können. Die Aussagen kommen direkt von ihnen. Sie geben der Kampagne ihre Stimme und ihr Gesicht. Das macht sie so stark.“

Gestalterisch bricht die Kampagne bewusst mit Konventionen: Die Statements sind mal provokant, mal nachdenklich, immer authentisch und zeigen, dass Vorurteile in keinem Bereich halt machen. Die Plakatmotive sind mutig, kontrastreich und emotional. Leuchtendes Korallenrot trifft auf Limettengrün, klare Typografie auf ausdrucksstarken Portraits. Jeder Rahmen wurde genutzt, um deutschlandweit an allen 13 Generali-Standorten Sichtbarkeit zu schaffen. Die Motive werden an Orten gezeigt, an denen sie täglich sichtbar sind – im Eingangsbereich, in Aufzügen oder in Besprechungsräumen. Die Plakate begegnen so den Mitarbeitenden genau dort, wo sie arbeiten, ankommen und zusammenkommen - und laden dabei zum Innehalten, zur Reflexion und zum Dialog ein.

Gene­rali bekennt Farbe

Mit dem Claim „Generali bekennt Farbe“ unterstreicht die Kampagne ihr Ziel, Haltung sichtbar zu machen. Die leuchtenden Farbtöne unterstreichen die Kraft der Botschaften und stehen für Vielfalt, Energie und Aufbruch. Sie signalisieren: Wir stehen klar und sichtbar für Diversität, Respekt und Offenheit.

„Generali bekennt Farbe“ bedeutet, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen – mit all ihren Erfahrungen, Perspektiven und Lebensrealitäten. Viele Facetten von Vielfalt sind auf den ersten Blick nicht sichtbar: persönliche Lebenswege, kulturelle Prägungen, Beeinträchtigungen oder Identitäten. Die Kampagne gibt diesen Stimmen Raum und macht deutlich, wie unterschiedlich unsere Erfahrungen und Blickwinkel sein können.

Das Bekenntnis zur Vielfalt wird in diesem Jahr zusätzlich durch den Generali Inclusion Day gestärkt. Hier teilen Kolleginnen und Kollegen ihre persönlichen Geschichten, geben Einblicke in oft unsichtbare Dimensionen von Diversität und diskutieren offen, wie Vorurteile im Alltag aufgebrochen werden können. Darüber hinaus finden auch internationale Austauschformate statt, in denen Führungskräfte und Mitarbeitende aus verschiedenen Ländern über die strategische Bedeutung von Inklusion sprechen.

So wird deutlich: Vielfalt ist keine lokale Initiative, sondern Teil unserer globalen Identität. 

Viel­falt ist Hal­tung – keine Wer­be­flä­che

Die Diversity-Kampagne "Challenge your Labels." ist weit mehr als ein Kommunikationsprojekt. Sie ist ein Bekenntnis zu einer Unternehmenskultur, in der Chancengleichheit, Inklusion und Respekt gelebt werden – und zwar auf allen Ebenen. Entwickelt von Menschen für Menschen, die die Generali ausmachen.

„Wir sprechen über Diversity – aber was zählt, ist, wie wir sie im Alltag leben. Unsere Kampagne zeigt nicht nur Haltung, sie inspiriert dazu, die eigene Perspektive zu hinterfragen. Das ist der Anfang echter Veränderung.“

Julia Compera

Head of Culture & Engagement

Die Kampagne läuft bis Mitte Oktober 2025 und wird über verschiedene interne und externe Kanäle und Formate begleitet, unter anderem im firmeninternen Löwennetz und auf Social Media.

Denn: Vielfalt lebt davon, dass wir sie zeigen. Dass wir zuhören. Dass wir bereit sind, unsere Schubladen zu hinterfragen. Und dass wir den Menschen in seiner ganzen Individualität sehen – nicht nur sein Label.

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