Ein Tennisball liegt auf einem Hartplatz direkt vor dem Netz

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Lesezeit: 4-5 Minuten

Ten­nis­platz: So beein­flusst der Belag dein Spiel

Aufschlag, Satz und Sieg: Hast du gewusst, dass die unterschiedlichen Untergründe von Tennisplätzen dein Spielverhalten beeinflussen? Der Belag bestimmt den Aufprall und damit auch die Fluggeschwindigkeit des Balls. Sand, Teppich oder Gras – in diesem Artikel geben wir dir Tipps für den maximalen Spielspaß beim Tennis. Das und mehr erfährst du hier:

  • Sand ist der beliebteste und langsamste Belag. Trotzdem wird Tennis darauf nicht langweilig.
  • Teppich für die Wintersaison bringt Geschwindigkeit in das Spiel.
  • Gras- oder Hartplätze sind seltener. Ihre individuellen Eigenschaften kannst du für deine Spieltaktik nutzen.

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1. Sandplatz: der rote Klassiker

Warum ist der Sand von Tennisplätzen rot? Der Begriff ist irreführend: Bei den orange bis rötlich leuchtenden Tennisplätzen besteht der Untergrund nicht aus Sand, sondern aus Ziegelmehl. Da er aus mehreren Schichten besteht, muss der Tennisverein für den Aufbau und die Pflege tief in die Tasche greifen. Als Spieler kannst du jedoch dazu beitragen, seine Lebensdauer zu verlängern.

Tipps für dein Spiel auf dem Sandplatz:

  • Vorsicht, Rutschgefahr: Durch die zwei Millimeter großen Tonkugeln entsteht weniger Reibung. Das ist nicht unbedingt ein Nachteil – du kannst trainieren, effektiv in den Ball zu rutschen.
  • Hohe Spielqualität: Der Ball springt langsam und eher niedrig. Das sind gute Voraussetzungen, um unterschiedliche Spielweisen auszuprobieren.
  • Wetterfest: Bei leichtem Regen kannst du trotzdem spielen, weil das Material Feuchtigkeit aufnimmt.
  • Tonschicht pflegen: Durch die Bewegungen der Spieler bilden sich Furchen und Löcher in der feinen Tonschicht. Deshalb solltest du den Platz nach der Benutzung mit einem Netz abziehen und die weißen Linien fegen.

Ball ist nicht gleich Ball: Hier erfährst du, welcher Tennisball dein Equipment optimal ergänzt.

2. Teppich für die Tennishalle

Wenn der Herbstwind den Tennisball zur Seite drückt, wird es Zeit für die Halle. Der Untergrund ist meistens sehr pflegeleicht und langlebig: ein Teppichboden. Der Kunststoff kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen und imitiert einen kurz gemähten Rasenplatz.

Tipps für dein Tennisspiel auf Teppich:

  • Temporeiche Ballwechsel: Der Ball bewegt sich schneller als auf Sand, weshalb du bei einem Match auf Teppich schneller aus der Puste kommen könntest.
  • Gnädig bei Stürzen: Der Untergrund dämpft den Aufprall ab. Auch Schuhe und Schläger verschleißen nicht so schnell.
  • Zeit für Hallenschuhe: Um Abfärbungen und Verschmutzungen zu vermeiden, solltest du dir ein zweites Paar Tennisschuhe für den Innenbereich zulegen.
  • Optional mit Granulat: Ähnlich wie auf Sand kannst du in Richtung Ball rutschen, musst den Tennisplatz aber hinterher wieder abziehen.

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3. Gras: der grüne Premiumboden

In Wimbledon ist er heilig: Der natürliche Rasen wird exakt auf acht Millimeter gestutzt und penibel gepflegt. Im Hobbysport wirst du vermutlich selten in den Genuss von einem Match auf Gras kommen, weil die Pflege zu aufwendig ist. Wenn sich in deinem Verein Tennisspieler und Fußballer eine Halle teilen, könnte dir Kunstrasen unter die Füße kommen.

Tipps für dein Tennisspiel auf Rasen:

  • Einfach classy: Das Tennisspiel auf dem Rasen hat Tradition – er ist der natürlichste und schönste Untergrund.
  • Gelenkschonend: gute Dämpfung bei schnellen und abrupten Bewegungen.
  • Hohe Geschwindigkeit: Offensive Serve-and-volley-Spieler nutzen hier die Möglichkeit für kurze und schnelle Ballwechsel, um ihren Gegner zu bedrängen.

Nach dem Spiel folgt die Erholung: Warum Regeneration beim Tennis so wichtig ist und was du dabei beachten solltest, liest du hier.

4. Hartplatz: Need for Speed

Eine ebene Betonplatte, darauf eine Kunststoffschicht: Fertig ist der Hartplatz. Durch die ebene Oberfläche springt der Ball schnell und hoch. Im Vergleich mit den eher unebenen Untergründen lässt sich die Ballbewegung gut einschätzen. Deshalb sind Grand-Slam-Turniere auf dem Hartplatz schnell.

  • Vorteil für den Tennisverein: Hartplätze haben einen geringen Pflegeaufwand.
  • Nachteil für die Spieler: Bei Regen fällt das Match ins Wasser.
  • Vorsicht, Verletzungsgefahr: Der Boden federt deine Bewegungen kaum ab, worunter deine Gelenke leiden könnten.

Du kannst mit den anderen noch nicht mithalten? Hier erfährst du, wie du deine Ausdauer im Tennis verbessern kannst.

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Junge Tennisspielerin erwartet den Aufschlag ihrer Gegnerin

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