Wie auch die Teilkasko-Versicherung ist eine Vollkasko-Versicherung freiwillig und bietet deinem Fahrzeug einen umfassenden Schutz. In der Regel deckt eine Vollkasko nahezu alle Schäden an deinem Auto ab. Auch jene, die durch dich verschuldet sind. Sie bietet also einen erweiterten Versicherungsschutz für dich und dein Auto. Eine Vollkasko lohnt sich vor allem für Fahranfänger und Neuwagen.
Was deckt die Vollkasko ab?
Die Vollkasko übernimmt die Schäden, die nicht von einer Teilkasko abgedeckt sind:
- Selbst verschuldete Unfälle
- Vandalismus
- Schäden durch zahlungsunfähige Dritte
- Totalschaden
- Fahrerflucht
Fazit: Vollkasko oder Teilkasko - die richtige Entscheidung treffen
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Vollkasko eine breitere Palette an Autoschäden abdeckt als die Teilkasko. Anhand der aufgelisteten Schäden kannst du entscheiden, welche Versicherung für dich lohnenswerter ist. Allgemein wird empfohlen, als Fahranfänger mit einer Vollkasko zu beginnen. Gleiches gilt, wenn du einen Neuwagen fährst. In diesen Fällen kann eine Vollkasko effektiver sein, da du meist etwas unsicherer im Umgang mit dem Fahrzeug ist. Es braucht eine gewisse Zeit, bis sich der Fahrer vollständig an das neue Kfz gewöhnt hat, sodass es schneller zu selbst verursachten Unfällen (z.B. beim Parken) kommen kann. Nach einiger Zeit kennst du dein Fahrzeug und weißt, wie bestimmte Fahrzeugelemente (z.B. die Bremsleistung) richtig einzuschätzen sind. Wenn das der Fall ist und du dich sicher im Umgang mit deinem Auto fühlst, kann ein Wechsel zur Teilkasko sinnvoll sein.