Ein Sachverständiger nimmt einen Schaden an einem roten Automoibil auf

Der Unterschied: Vollkasko und Teilkasko

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Draußen unterwegs
Lesezeit: 2-3 Minuten

Egal, ob du ein neues Auto oder einen Gebrauchtwagen fährst: Bei Unfällen oder anderen Schäden am Auto ist gute Absicherung essenziell. Neben einer allgemeinen Haftpflichtversicherung ist es dann hilfreich, eine Voll- oder Teilkasko-Versicherung zu haben, um optimal geschützt zu sein.

Hier erfährst du, was eine Voll- bzw. Teilkasko eigentlich ist und worin sie sich unterscheiden. Dabei ist wichtig zu beachten, dass die Leistungen einer Voll- bzw. Teilkasko je nach Versicherungsunternehmen variieren.

  • Die Teilkasko übernimmt Schäden durch äußere Einflüsse wie Hagel oder Glasschäden.
  • Die Vollkasko kommt für weitere Schadensarten auf, wie z.B. selbst verursachte Unfälle beim Ausparken.
  • Besonders bei Neuwagen und Fahranfängern lohnt sich eine Vollkasko.

Teil­kasko-Ver­si­che­rung: Zusätz­li­cher Schutz bei unge­deck­ten Schä­den

Die Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, damit Unfallgegner im Schadensfall abgesichert sind. Dahingegen ist die Teilkasko eine freiwillige Versicherung. Sie übernimmt in der Regel auch die Schäden, die nicht durch eine Haftpflichtversicherung abgedeckt sind. Diese Schäden entstehen dabei meistens durch äußere Einflüsse, wie z.B. Naturereignisse.

Mit mehr Leistungen nachhaltig versichert

Unsere Emp­feh­lung

Die Kosten für eine Voll- oder Teilkasko können mitunter hoch sein. Damit du im Schadensfall trotzdem optimal abgesichert bist, gibt es die Kfz-Versicherung der Generali. Mit ihr bist du auf jedem Kilometer bestens geschützt.

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Was deckt die Teilkasko ab?

Schäden am Auto, die von der Teilkasko übernommen werden, sind zum Beispiel:

  • Elementarschäden (Hagelschaden, Sturm, Blitzschläge)
  • Brand und Explosion
  • Diebstahl
  • Kabelschäden
  • Schäden durch Wildunfälle
  • Glasschäden, z.B. durch Steinschlag
  • Kurzschluss
  • Tierbisse

Vor­teile einer Voll­kasko-Ver­si­che­rung

Wie auch die Teilkasko-Versicherung ist eine Vollkasko-Versicherung freiwillig und bietet deinem Fahrzeug einen umfassenden Schutz. In der Regel deckt eine Vollkasko nahezu alle Schäden an deinem Auto ab. Auch jene, die durch dich verschuldet sind. Sie bietet also einen erweiterten Versicherungsschutz für dich und dein Auto. Eine Vollkasko lohnt sich vor allem für Fahranfänger und Neuwagen.

Was deckt die Vollkasko ab?

Die Vollkasko übernimmt die Schäden, die nicht von einer Teilkasko abgedeckt sind:

  • Selbst verschuldete Unfälle
  • Vandalismus
  • Schäden durch zahlungsunfähige Dritte
  • Totalschaden
  • Fahrerflucht

Fazit: Vollkasko oder Teilkasko - die richtige Entscheidung treffen

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Vollkasko eine breitere Palette an Autoschäden abdeckt als die Teilkasko. Anhand der aufgelisteten Schäden kannst du entscheiden, welche Versicherung für dich lohnenswerter ist. Allgemein wird empfohlen, als Fahranfänger mit einer Vollkasko zu beginnen. Gleiches gilt, wenn du einen Neuwagen fährst. In diesen Fällen kann eine Vollkasko effektiver sein, da du meist etwas unsicherer im Umgang mit dem Fahrzeug ist. Es braucht eine gewisse Zeit, bis sich der Fahrer vollständig an das neue Kfz gewöhnt hat, sodass es schneller zu selbst verursachten Unfällen (z.B. beim Parken) kommen kann. Nach einiger Zeit kennst du dein Fahrzeug und weißt, wie bestimmte Fahrzeugelemente (z.B. die Bremsleistung) richtig einzuschätzen sind. Wenn das der Fall ist und du dich sicher im Umgang mit deinem Auto fühlst, kann ein Wechsel zur Teilkasko sinnvoll sein.

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