Eine Ansammlung bunter Stühle

Möbel-Upcycling: Aus alt wird neu für mehr Nachhaltigkeit

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Lesezeit: 2-3 Minuten

Möbel-Upcy­cling: Aus alt wird neu für mehr Nach­hal­tig­keit

Viele alte Stücke sind einfach zu schade für den Müll. Mit Möbel-Upcycling verschönerst du dein Zuhause auf nachhaltige Art, sparst Ressourcen und kannst dich über stilvolle Einzelstücke freuen. Eine kreative, spannende Aktivität, nicht nur als Soloprojekt, sondern auch mit Familie oder Freunden. Wer ein wenig Übung hat, kann daraus sogar eine Geschäftsidee entwickeln.

Wir zeigen dir einfache Möglichkeiten, wie du ausgediente Sachen wieder gebrauchsfertig machst. Unter anderem mit Tipps, wo du interessantes Upcycling-Material findest und was du daraus alles machen kannst.

Nach Möbeln und Deko stöbern

Wenn du noch nicht viel Erfahrung hast, solltest du klein anfangen. Fürs Erste musst du noch nicht die Küche komplett umbauen oder eine Badewanne in ein Sofa verwandeln. Suche dir stattdessen einfachere Upcycling-Projekte: eine Kommode im nostalgischen Vintage-Stil bemalen, Einmachgläser in Teelichthalter umfunktionieren oder einen Tisch aus Paletten bauen. Es gibt viele Möglichkeiten.

Vielleicht findet sich in deiner Familie ein schönes Möbelstück aus Massivholz, das lange Zeit unbenutzt in der Ecke stand. Nun kannst du es neues Leben einhauchen. Oder du siehst dich auf Flohmärkten, am Sperrmülltag und bei Haushaltsauflösungen um. Frage auch im Freundeskreis, ob jemand alte Möbel ausmustern möchte. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. So wird aus einer alten Leiter ein Dekoständer oder ein schlichter Spiegel erhält einen prunkvollen Rahmen.

Ein Upcycling-Projekt wählen

  • Am besten ist, du suchst dir zum Einstieg ein Upcycling-Projekt, das leicht und mit wenig Aufwand zu schaffen ist. Komplizierte Arbeitstechniken oder teure Werkzeuge hebst du dir eher für später auf. Hier ein paar Ideen:
  • Du kannst zum Beispiel einen Hocker, Tisch oder eine Kommode neu anstreichen oder mit Papier bekleben, etwa mit einer schönen Vintage-Tapete.
  • Kleine Details machen viel aus. Eine gepolsterte Sitzfläche verwandelt eine Truhe in eine Sitzbank. Neue Schrankgriffe oder ein bunt gemusterter Bezug auf dem Sessel sorgen für eine ganz andere Optik.
  • Aus ungewöhnlichen Gegenständen entsteht etwas Neues, zum Beispiel ein Messerblock aus alten, gebundenen Büchern oder eine bunte Spielzeugbox auf Rädern aus einer ausgedienten Weinkiste.

Im Internet findest du jede Menge Anregungen für dein Upcycling. Auf Pinterest und Instagram kannst du beispielsweise tolle Ideen finden.

Deine Arbeitsecke für das Möbel-Upcycling

Bevor du anfängst, suchst du dir am besten einen Arbeitsbereich im Haus oder draußen. Breite dann einen Bodenschutz aus, zum Beispiel eine Plane. Lege anschließend die Werkzeuge und Materialien bereit, die du benötigst. Hast du ein Arbeitsstück gefunden, reinigst du es zuerst gründlich und überlegst dann, wie du es durch Upcycling aufwerten möchtest. Wenn du malen willst, sind hochwertige Pinsel zu empfehlen. Sie gewährleisten einen gleichmäßigeren Anstrich und hinterlassen keine Borsten in der Farbe. Die sonstige Ausrüstung und auch Material findest du in Baumärkten und Bastelläden. Oder du hast bereits etwas zu Hause. Oft ist man überrascht, was sich daheim alles auftreiben lässt. Plane genügend Einwirk- oder Trockenzeit für dein Werkstück ein, bevor du es bewegst oder in eine andere Position bringst. So verschmiert nichts.

Aber keine Panik, wenn trotzdem kleine Fehler passieren. Die meisten lassen sich komplett überarbeiten. Genau das macht dein Projekt einzigartig und besonders. Und letzten Endes geht es beim Möbel-Upcycling um ein kreatives Hobby, das Spaß machen sollte. Also nicht gleich aufgeben, wenn das Ergebnis nicht ganz so perfekt ist. Das Ziel ist die Freude an deinem Hobby und am selbstgemachten Projekt. Viel Spaß!

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