Es gibt ein paar Dinge, auf die du als Kunde achten solltest, bevor du einer Werkstatt den Auftrag zur Reparatur erteilst. Als Erstes: Was sollen die Kfz-Mechaniker am Auto erledigen? Das klingt nach einer banalen Frage, ist es aber nicht. Nehmen wir an, für dein Fahrzeug ist der Ölwechsel fällig. In diesem Fall sind das benötigte Material und der nötige Arbeitsaufwand klar. Ähnliches gilt beim Tausch einer alten Batterie. Anders sieht es aus, wenn du zum Beispiel beim Fahren ungewöhnliche Geräusche feststellst oder es technische Probleme gibt. Das kann oft mehrere Ursachen haben. Ein Beispiel: Das Auto ruckelt beim Fahren und nimmt das Gas nicht richtig an. Das kann unter anderem an den Zündkerzen, dem Luftmassenmesser, der Drosselklappe oder der Lambdasonde liegen. In so einem Fall kann der Betrieb nur nach und nach die möglichen Ursachen beseitigen, bis der Fehler behoben ist.
Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du dir einen Kostenvoranschlag für die Reparatur geben lassen. Setze eine Obergrenze für die Reparaturkosten. Stellt die Werkstatt dann fest, dass die Autoreparatur teurer wird, muss sie dein Okay einholen, bevor sie weiterarbeitet. Achte darauf, dass der Reparaturauftrag möglichst konkret formuliert ist. Pauschale Aufträge wie „Fahrzeug TÜV-fertig machen“, im schlimmsten Fall ohne Kostengrenze, lassen der Werkstatt zu viel Spielraum.