Ein Jogger macht eine Pause

Running Hacks: Tipps für den perfekten Start ins Joggen

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Lesezeit: 5-6 Minuten

10 cle­vere Run­ning Hacks für mehr Moti­va­tion und per­fek­tes Equip­ment

Der innere Schweinehund ist der größte Feind des Läufers. Um bei Rennen vorne mitmischen und dich für das Laufen motivieren zu können, existieren zahlreiche kleine Tricks. Zehn dieser Running Hacks stellen wir dir hier vor.

Was sind denn überhaupt Running Hacks?

Lifehacks stehen für verschiedene Maßnahmen und Strategien zur Lösung diverser Alltagsprobleme. Diese kleinen Kniffe erleichtern dir, die Unwägbarkeiten des täglichen Lebens relativ einfach zu meistern. Die Bandbreite ist dabei unendlich groß. Ob ausgefranste Zahnbürsten, stumpfe Scheren oder beschlagene Brillen – für fast jedes Problem gibt es eine einfache Lösung.

Wenn du regelmäßig läufst, werden dir sicher auch einige Sachen einfallen, die manchmal nerven oder deine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Für die wichtigsten Probleme haben wir die besten Running Hacks für dich zusammengestellt.
Running Hacks für mehr Motivation: Nieder mit dem inneren Schweinehund!
Zunächst zeigen wir dir Running Hacks, mit denen du ganz einfach deine Motivationsbremse löst und mit Vollgas in die nächste Laufeinheit startest.

●    Running Hack #1: Beginne ganz langsam – wirklich langsam
Der innere Schweinehund ist vor allem bei ungeübten Läufern besonders hartnäckig. Deswegen solltest du bei kaum vorhandener Motivation oder ganz zu Beginn deiner Trainingsphase wirklich kleine Schritte bei deinen ersten Laufeinheiten machen.
Beginne zum Beispiel mit nur einer Minute körperlicher Betätigung. Steigere dich am nächsten Tag auf zwei Minuten und so weiter. Diese kleinen Erfolgserlebnisse zu Beginn motivieren ungemein.

●    Running Hack #2: Schlafe in deiner Laufbekleidung
Wer kennt es nicht? Du hast dir fest vorgenommen, am frühen Morgen eine schnelle Runde zu drehen und frisch in den Tag zu starten. Doch das Bett ist so warm und gemütlich, dass du lieber ein paar Minuten oder gleich eine Stunde Schlaf vorziehst.
Die Lösung ist ganz einfach: Schlafe in deiner Laufbekleidung. So hast du keine Ausreden mehr. Ab in die Laufschuhe und raus aus dem Haus. Schneller geht es nicht.

●    Running Hack #3: The Walking Dead-Feeling beim Laufen
Manchmal ist es gar nicht so einfach, die Motivation beim Laufen hochzuhalten. Hierfür gibt es bereits einige Running Hacks, die dich zusätzlich anspornen werden. Eine besonders kreative Alternative ist die App „Zombies, Run!“.
Diese versetzt dich mithilfe deines Smartphones in ein postapokalyptisches Szenario inklusive Horden von Untoten. Deine Aufgabe: Abstand halten von den Zombies und im Notfall davonlaufen. Vor dem Start legst du eine Geschwindigkeit fest, um die Belastung deinem Fitnesszustand anzupassen.

Dann geht es nach draußen. Nach kurzer Zeit siehst du auf deinem Display schon Zombies, die sich nähern. Bald wirst du zum Rennen aufgefordert. Unterstützt wird das Ganze von gruseliger Musik und einem Erzähler, der für die passende Stimmung sorgt. Motivation und Spaß garantiert!

●    Running Hack #4: Podcasts und Hörbücher
Apropos Motivation: Auch andere Ablenkungen wie Podcasts oder Hörbücher lohnen sich, um deinen inneren Schweinehund zu überwinden. Zwinge dich zum Beispiel dazu, einen bestimmten Podcast oder ein bestimmtes Hörbuch nur beim Laufen und nicht bei anderen Tätigkeiten zu hören. So gelingt die Überwindung noch leichter.

Equipment Hacks: Immer perfekt ausgestattet für deine nächste Laufrunde

Motivation ist das eine, passende Ausrüstung das andere. Wer läuft schon gerne mit nassen Füßen oder locker sitzenden Schuhen? Zum Glück gibt es auch hierfür clevere Tipps und Tricks.

●    Running Hack #5: Schlaues Lacing gegen lockere Schuhe
Das A und O beim Laufen sind vernünftige Schuhe. Doch selbst die besten Running-Schuhe nutzen wenig, wenn sie nicht richtig geschnürt sind. Wenn du zum Beispiel ständig aus dem Schuh rutschst, gibt es passende Lacing Hacks für dieses Problem.

Dabei schnürst du deinen Schuh wie gewohnt, lässt aber die letzte Schlaufe aus.

Stattdessen fädelst du die Schnürsenkel durch die extra Schlaufen an den Seiten deiner Laufschuhe und schnürst den Schuh wie gewohnt fest. Fertig!

●    Running Hack #6: Nie mehr Druck auf dem Spann
Falls dein Problem eher ein hoher Druck auf dem Mittelfuß ist, gibt es auch dafür eine Lösung. Hier beginnst du wieder ganz normal mit dem Schnüren.

Von Schlaufe 2 zu Schlaufe 3 führst du die Schnürsenkel aber senkrecht nach oben anstatt sie zu kreuzen.

So entsteht ein quadratisches Muster, welches deinem Spann mehr Freiraum bietet. Ab  Schlaufe 4 schnürst du den Schuh normal weiter.

●    Running Hack #7: Endlich keine drückenden Schuhe mehr
Viele Läufer haben Probleme mit Schuhen, die vor allem vorne drücken. Um deinen Laufschuh lockerer zu schnüren, fängst du erstmal wie gewohnt mit dem Schnüren an, überspringst beim Kreuzen aber jede zweite Schlaufe.

So bekommst du das gewohnte Kreuzmuster mit etwas größeren Abständen.

Nachdem du den Schuh fertig geschnürt hast, sollte er generell etwas lockerer sitzen.

●    Running Hack #8: Schlüssel an Schnürsenkel binden
Zusätzlicher Ballast beim Laufen ist immer ungünstig. Manchmal kannst du aber darauf nicht verzichten, wenn du zum Beispiel deinen Hausschlüssel mit auf deine Runde nehmen musst. Schließlich willst du diesen sicher nicht irgendwo in deinem Garten deponieren und hoffen, dass er nicht gefunden wird.

Aber keine Sorge, denn ein ganz einfacher Running Hack löst das Problem. Dazu schnürst du deinen Schuh wie gewohnt und fädelst den Schlüssel dabei mit ein. Am besten nutzt du dafür die vorletzte Schlaufe, damit der Schlüssel nicht zu hoch und nicht zu tief hängt.



Sichere den Schlüssel zum Schluss noch zusätzlich, indem du ihn hinter die geschwungenen Schnürsenkel klemmst. Fertig!

●    Running Hack #9: Immer trockene Füße
Wer leidenschaftlich gerne läuft, den hält auch Regenwetter nicht davon ab. Laufschuhe sind aber nicht unbedingt für Nässe gedacht. Zum Glück gibt es günstigen und einfachen Schutz für deine Schuhe: Klebeband.

Klebe im ersten Schritt einen Streifen Klebeband über die Spitze des Schuhs.

Schneide dann eine V-Form in den Klebestreifen und klebe die Enden deckend übereinander.

Im letzten Schritt klebst du noch einen weiteren Klebestreifen von oben auf die Spitze des Schuhs und drückst alles fest.

Überflüssiges Band schneidest du einfach ab. Das Ganze wiederholst du dann nochmal für den zweiten Schuh und bist gerüstet für Matsch und Regen.

●    Running Hack #10: Kaufe Laufbekleidung antizyklisch
Passende Kleidung und perfekt sitzende Schuhe sind eine Grundvoraussetzung für gutes Training. Doch vor allem Anfänger müssen angesichts der teilweise heftigen Preise im Sportgeschäft erstmal schlucken.

Dieses Erlebnis umgehst du, indem du neue Laufbekleidung erst am Ende der Laufsaison kaufst. Denn dann sind viele Artikel im Angebot, da die Geschäfte und Online-Händler ihr Sortiment auf die neuen Produkte für das kommende Jahr umstellen. So siehst du nicht nur klasse aus beim Laufen, sondern sparst auch noch eine Menge Geld.

Fazit

Wir hoffen, dass wir dir mit unseren zehn Running Hacks weiterhelfen konnten. Mit diesen kleinen Tricks hast du eine mächtige Waffe im Kampf gegen den inneren Schweinehund mit auf deine Reise bekommen. Viel Spaß bei deiner nächsten Einheit!

Was sind Run­ning Hacks fürs Jog­gen?

Lifehacks sind kleine Kniffe, um Alltagsprobleme zu lösen. Die Bandbreite ist groß, für fast jedes Problem gibt es eine einfache Lösung. Running Hacks sind Tipps, die dir speziell beim Joggen helfen. Sie erleichtern Anfängern den Einstieg ins Training und können auch Profis Spaß machen.

Running Hack #1: Langsam anfangen – wirklich ganz langsam

Zu Beginn deines Lauftrainings solltest du kleine Schritte machen, um deinen Körper an die Belastung zu gewöhnen. In der Praxis heißt das zum Beispiel: In der ersten Woche trainierst du für eine halbe Stunde am Tag. In der Zeit joggst du zwei Minuten langsam, dann gehst du zwei Minuten, dann joggst du wieder und so weiter.

In den Wochen darauf steigerst du die Länge der Laufintervalle, bis du zum ersten Mal komplett joggst. So hast du kleine Erfolgserlebnisse, die motivieren. Wichtig sind trainingsfreie Tage: Dein Körper braucht Ruhe, um sich zu erholen. Dieses Prinzip gilt übrigens auch bei anderen Sportarten.

Unsere Emp­feh­lung

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Running Hack #2: Schlafe in deiner Laufbekleidung

Wer kennt es nicht? Du hast dir fest vorgenommen, am frühen Morgen eine Runde zu drehen und frisch in den Tag zu starten. Doch das Bett ist so warm und gemütlich, dass du nicht aus den Federn kommst. Die Lösung: Schlafe in deiner Laufbekleidung. So hast du keine Ausreden mehr. Ab in die Laufschuhe und raus an die frische Luft.

Ist dir Nachhaltigkeit bei deinem Equipment wichtig, findest du hier Tipps für umweltbewusste Laufkleidung und Schuhe.

Running Hack #3: Apps speziell für das Joggen

Smartphone oder Smartwatch sind beim Joggen meist dabei. Also warum nicht eine der zahllosen Lauf-Apps nutzen, die dich beim Training unterstützen? Sie helfen dir, Trainingspläne einzuhalten und deine Fortschritte zu dokumentieren.

Eine besonders kreative App mit leicht morbidem Feeling ist „Zombies, Run!“. Sie versetzt dich mithilfe deines Smartphones in ein postapokalyptisches Szenario inklusive Horden von Untoten. Deine Aufgabe: Abstand halten von den Zombies und im Notfall davonrennen – Intervalltraining mal anders. Unterstützt wird das Ganze von gruseliger Musik und einem Erzähler, der für die passende Stimmung sorgt. Vor dem Start legst du eine Geschwindigkeit fest, um die Belastung an die Fitness deines Körpers anzupassen.

Running Hack #4: Podcasts und Hörbücher

Ablenkungen wie Podcasts oder Hörbücher können zum Training beitragen. Zwinge dich zum Beispiel dazu, einen bestimmten Podcast oder ein bestimmtes Hörbuch nur beim Joggen zu hören. So überwindest du dich noch leichter.

Equip­ment-Hacks: Per­fekt aus­ge­stat­tet für deine nächste Laufrunde

Motivation ist das eine, passende Ausrüstung das andere. Wer läuft schon gern mit nassen Füßen oder locker sitzenden Schuhen? Zum Glück gibt es auch hierfür Tipps und Tricks.

 ●    Running Hack #5: Schlaues Lacing gegen lockere Schuhe
Das A und O beim Laufen sind die richtigen Schuhe. Achte darauf, dass sie gut sitzen und ausreichend gedämpft sind. Doch selbst die besten Runningschuhe nutzen dir wenig, wenn sie nicht richtig geschnürt sind. Wenn du zum Beispiel ständig aus dem Schuh rutschst, gibt es passende Lacing Hacks für dieses Problem.

Dabei schnürst du deinen Schuh wie gewohnt, lässt aber die letzte Schlaufe aus.

Stattdessen fädelst du die Schnürsenkel durch die Extraschlaufen an den Seiten und schnürst den Schuh wie gewohnt fest. Fertig!

●    Running Hack #6: Nie mehr Druck auf dem Spann
Falls dein Problem ein hoher Druck auf dem Mittelfuß ist, gibt es dafür eine Lösung. Hier beginnst du ganz normal mit dem Schnüren.

Von Schlaufe 2 zu Schlaufe 3 führst du die Schnürsenkel aber senkrecht nach oben, anstatt sie zu kreuzen.

So entsteht ein quadratisches Muster, welches deinem Spann mehr Freiraum bietet. Ab  Schlaufe 4 schnürst du den Schuh normal weiter.

●    Running Hack #7: Endlich keine drückenden Schuhe mehr
Viele Läufer haben Probleme mit Schuhen, die vor allem vorne drücken. Um deinen Laufschuh lockerer zu schnüren, fängst du erstmal wie gewohnt mit dem Schnüren an. Dann überspringst du beim Kreuzen jede zweite Schlaufe.
 

So bekommst du das gewohnte Kreuzmuster mit größeren Abständen.

Nachdem du den Schuh fertig geschnürt hast, sollte er generell lockerer sitzen.

●    Running Hack #8: Schlüssel an Schnürsenkel binden
Zusätzlicher Ballast beim Laufen ist ungünstig. Manchmal kannst du aber darauf nicht verzichten. Zum Beispiel wenn du deinen Hausschlüssel mitnehmen musst. Schließlich willst du diesen nicht irgendwo im Vorgarten deponieren und bang darauf hoffen, dass er nicht gefunden wird.

Keine Sorge, ein Running Hack löst das Problem. Du schnürst deinen Schuh wie gewohnt und fädelst den Schlüssel dabei mit ein. Am besten nutzt du dafür die vorletzte Schlaufe, damit der Schlüssel nicht zu hoch und nicht zu tief hängt.



Sichere den Schlüssel, indem du ihn hinter die geschwungenen Schnürsenkel klemmst. Fertig!

●    Running Hack #9: Immer trockene Füße
Wer leidenschaftlich gern läuft, den hält auch Regenwetter nicht davon ab. Laufschuhe sind aber nicht unbedingt für Nässe gedacht. Ein günstiger und einfacher Schutz für deine Schuhe ist Klebeband.

Klebe im ersten Schritt einen Streifen Klebeband über die Spitze des Schuhs.

Schneide dann eine V-Form in den Klebestreifen und klebe die Enden deckend übereinander.

Im letzten Schritt klebst du einen weiteren Klebestreifen von oben auf die Spitze des Schuhs und drückst alles fest.

Überflüssiges Band schneidest du ab. Das Ganze wiederholst du für den zweiten Schuh und bist gerüstet für Matsch und Regen.

●    Running Hack #10: Kaufe Laufbekleidung antizyklisch
Passende Kleidung und perfekt sitzende Schuhe sind eine Grundvoraussetzung für gutes Training. Doch vor allem Anfänger müssen angesichts der teilweise heftigen Preise im Sportgeschäft erst mal schlucken.

Kaufe T-Shirts, Hosen, Schuhe und was du sonst noch benötigst, erst am Ende der Laufsaison. Dann sind viele Artikel im Angebot, da die Händler ihr Sortiment auf die Produkte für das kommende Jahr umstellen. So siehst du klasse aus beim Laufen und sparst Geld.

Fazit

Gerade die ersten Joggingrunden kosten Überwindung. Umso wichtiger ist es, dass du dir als Anfänger nicht zu viel zumutest. Wenn du dich langsam fit machst und für Spaß und Ablenkung auf der Strecke sorgst, hältst du deine Motivation hoch. Das ist die beste Voraussetzung für regelmäßiges Herz-Kreislauf-Training.

Per­sön­li­che Bera­tung

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