Nach­hal­tig­keit

Versicherung ist Verantwortung – Vorausdenken für zukünftige Generationen

  1. NACHHALTIGKEIT
  2. ESG-MEGATRENDS

ESG-Mega­trends

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Generali Deutschland basiert auf einer sorgfältigen Analyse globaler Entwicklungen, geltender und zukünftiger regulatorischen Anforderungen und der strategischen Leitlinien der Generali Gruppe.

Auf ihrem Weg hin zu einer nachhaltigen Transformation hat sich die Generali Gruppe an den weltweit geltenden Megatrends orientiert und daraus die Priorisierung aller ESG Bestrebungen abgeleitet. Die Beachtung der ESG Faktoren also - Umwelt, Soziales und Unternehmensführung - sind nötig, um langfristig anhaltenden Wert für unsere Kunden und Partner sicherzustellen. Die Identifizierung mittels einer Wesentlichkeitsanalyse findet seit 2014 alle drei Jahre statt und wurde während der COVID-19 Pandemie noch einmal aktualisiert. Aus der umfassenden Analyse ergeben sich drei Prioritäts-Cluster, die hier abgebildet werden.

  • Im ersten Cluster befinden sich Megatrends, die sich auf alle Geschäftsbereiche auswirken werden.
  • Im zweiten zusätzlich die, die sich auf spezifische Geschäftsbereiche auswirken werden.
  • Im dritten befinden sich die, welche für das Versicherungsgeschäft und für Generali weniger bedeutsam sind.
    Diese werden trotzdem im Monitoring weiter mit einbezogen

Beispiele für konkrete Maßnahmen, die mit jedem Matrixpunkt im Cluster 1 verbunden sind: 

Auch Herausforderungen, die über die "Cluster 1" Megatrends hinausgehen, gilt es zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele, wie Generali Deutschland hier agiert.

ESG-Megatrends und Risikomanagement

Nachhaltigkeit in den drei ESG-Dimensionen (E – Environment, S – Social, G – Governance) ist fest im Risikomanagement der Generali Deutschland verankert.

Der lange Zeithorizont von ESG-Megatrends stellt Unternehmen sowie die gesamte Gesellschaft grundsätzlich vor große Heraus-forderungen. Ihr tatsächliches Eintreten kann potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation haben.

Die Generali in Deutschland blickt darauf aus zwei Perspektiven: „Outside-in“ richtet sich auf Risiken im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gruppe; „Inside-out“ mit Blick auf die Risiken im Zusammenhang mit den Auswirkungen, welche die Gruppe durch ihre Geschäftstätigkeit und indirekt durch Investitionen und bereitgestellte Dienstleistungen und Produkte erzeugt.

Aus der „Outside-in“-Perspektive lassen sich zwei Hauptarten von Risiken identifizieren:

  • Physische Risiken, die der Klimawandel (einschließlich Extremereignissen wie Überschwemmungen, Stürme, Wirbelstürme, Waldbrände, Meeresspiegelanstieg und Hitzewellen) erzeugt. Für den Versicherungssektor, insbesondere im Segment Sach- und Unfallversicherung, betreffen diese Phänomene hauptsächlich die Preisgestaltung und Katastrophenrisiken. Unter sonst gleichen Bedingungen können die Anzahl und die Kosten von Schadensfällen und die damit verbundenen Verwaltungskosten sowie die Rückversicherungskosten steigen. Je nach Entwicklung der Erderwärmung verbunden mit extremen Wettereignissen einerseits und der zu erwartenden deutlichen Steigerung der Schadenshöhen andererseits steigt perspektivisch auch das Risiko, einzelne Versicherungen in bestimmten Branchen und/oder Regionen nicht mehr anbieten zu können. Insbesondere dann, wenn nicht ausreichend Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erfolgt sind.
  • Transitionsrisiken, die aus der allgemeinen Dekarbonisierung der Wirtschaft resultieren: Änderungen der nationalen oder internationalen öffentlichen Politik, der Technologien und der Verbraucherpräferenzen könnten potentiell dazu führen, dass Vermögenswerte im Zusammenhang mit Aktivitäten, Sektoren oder Ländern mit einem hohen CO2-Fußabdruck an Wert verlieren und vorzeitig abgeschrieben werden müssten.

In Bezug auf die „Inside-Out“-Perspektive setzt die Generali mehrere Maßnahmen um, um ihre Umweltrisiken zu minimieren. Diese reichen von der kontinuierlichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus den Betrieben, wie beispielsweise eigengenutzte Gebäude und Geschäftsreisen, bis hin zur Dekarbonisierung unseres Anlageportfolios bis 2050 und darüber hinaus.

Weitere Informationen zu den Maßnahmen zur Erzielung positiver Umweltauswirkungen finden Sie im Abschnitt Gruppenweite Verpflichtungen der Generali.

Eine detailliertere Beschreibung der Umweltrisiken, die die Generali Gruppe betreffen, und der vom Unternehmen ergriffenen vorbeugenden und mindernden Maßnahmen finden Sie in der Konzernstrategie zum Klimawandel und im Abschnitt "Challenges and opportunities of the market context“ des Integrierten Jahresberichts.

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